Polykultureller dialog als form aufierschulischer aktivitaten zur entwicklung der ethnokulturellen kompetenz jungerer schuler

Автор: Abenova N.E.

Журнал: Научный форум. Сибирь @forumsibir

Рубрика: Педагогика

Статья в выпуске: 1 т.5, 2019 года.

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In diesem Artikel verwendet der Autor einen systematischen Zugang zur Definition des Begriffs „Toleranz“, der eine Reihe miteinander zusammenhangender Kriterien fur die Untersuchung des Prozesses der Bildung der Grundlagen ethnischer Toleranz umfasst. Das wichtigste Instrument in diesem Prozess ist die auBerschulische Aktivitat, die folgende Bereiche umfasst: spirituelle, intellektuelle, soziale, kulturelle und sportliche Aktivitaten. Der Autor stellt die Ergebnisse einer vergleichenden Studie vor, die mit Grundschulern durchgefuhrt wurde. Den gewonnenen Daten zufolge wurde festgestellt, dass Kindern systematische und zielgerichtete Arbeit zur Entwicklung der Grundlagen ethnischer Toleranz fehlt. Also die Berucksichtigung der in der Definition des Begriffs „Toleranz“ enthaltenen Komponenten und die systematische Arbeit in auBerschulischen Aktivitaten zur Entwicklung der ethnischen Toleranz fuhrt.

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Toleranz, auserschulische aktivitaten, ethnische kompetenz, multikultureller dialog

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Текст научной статьи Polykultureller dialog als form aufierschulischer aktivitaten zur entwicklung der ethnokulturellen kompetenz jungerer schuler

POLYKULTURELLER DIALOG ALS FORM AUßERSCHULISCHER AKTIVITÄTEN ZUR ENTWICKLUNG DER ETHNOKULTURELLEN KOMPETENZ JÜNGERER SCHÜLER

N.E. Abenova

Tyumen State University, Institut für Psychologie und Päd-agogik, Tjumen, Russland

In diesem Artikel verwendet der Autor einen systematischen Zugang zur Definition des Begriffs „Toleranz“, der eine Reihe miteinander zusammenhängender Kriterien für die Untersuchung des Prozesses der Bildung der Grundlagen ethnischer Toleranz umfasst. Das wichtigste Instrument in diesem Prozess ist die außerschulische Aktivität, die fol-gende Bereiche umfasst: spirituelle, intellektuelle, soziale, kulturelle und sportliche Aktivitäten. Der Autor stellt die Ergebnisse einer vergleichenden Studie vor, die mit Grund-schülern durchgeführt wurde. Den gewonnenen Daten zufolge wurde festgestellt, dass Kindern systematische und zielgerichtete Arbeit zur Entwicklung der Grundlagen eth-nischer Toleranz fehlt. Also die Berücksichtigung der in der Definition des Begriffs „Toleranz“ enthaltenen Komponen-ten und die systematische Arbeit in außerschulischen Ak-tivitäten zur Entwicklung der ethnischen Toleranz führt.

Schlüsselwörter:  Toleranz, außerschulische  Ak- tivitäten, ethnische Kompetenz, multikultureller Dialog

Die Relevanz der Studie zu diesem Thema ist, dass das Toleranzproblem in den Medien auf staatlicher und internationaler Ebene in letzter Zeit weit verbreitet ist. Nach Ansicht der meisten Analysten geht dieser Trend mit einer Abnahme der Toleranz gegenüber Menschen, Kon-flikten in Beziehungen und der Unfähigkeit einher, taktvoll und kompetent seine Position auszudrücken, ohne wesent-liche Aspekte des Lebens anderer Menschen zu gefährden. Unsicherheit, Armut, Kriminalität, Nationalismus und vieles mehr - all das betrifft die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen in unserem Land - Kinder und Ju-gendliche. Gegenwärtig ist die isolierte Existenz von Völkern und Kulturen unmöglich, da Migration und demo-grafische Prozesse, die Zunahme ethnischer gemischter Familien und die Bildung multinationaler Gruppen in sozi-alen Einrichtungen die Möglichkeiten der interethnischen Interaktion erheblich erweitern. All dies bewirkt die Um-wandlung des sozialen Umfelds, dessen charakteristisches Merkmal die Polyethnizität ist.

In dieser Hinsicht wird die Aufgabe, pädagogische Bedingungen zu schaffen, um tolerante Einstellungen und tolerantes Verhalten bei jüngeren Studenten zu schaffen, aktualisiert. Die Bildung sollte auf die Lösung einer der wichtigsten Aufgaben fokussiert sein, indem den Schülern Wissen über andere Kulturen vermittelt wird. ihr Verständnis von Allgemeinem und Besonderem in den Traditionen, Lebensweisen und kulturellen Werten der Völker; Förderung einer positiven Einstellung gegenüber den Menschen, Achtung der Menschenwürde, Rechte und individuellen Freiheiten; Akzeptanz kultureller Vielfalt.

Das Ziel unserer Forschung war die theoretische Begründung und empirische Bestätigung der Möglichkeit-en des multikulturellen Dialogs als Form außerschulischer Aktivitäten zur Entwicklung ethnokultureller Kompetenz jüngerer Schüler.

Gegenstand der Studie war ein multikultureller Dialog als Form außerschulischer Aktivitäten zur Entwicklung der ethnokulturellen Kompetenz jüngerer Schüler.

In der Situation intensiverer Migrationsprozesse, Verschärfung interethnischer Beziehungen und terroris-tischer Manifestationen ist ein wichtiges Problem des mo-dernen Bildungssystems die Wiederherstellung ethnokul-tureller und ethnosozialer Funktionen einer Bildungsein-richtung, die Überwindung der Vereinigung von Kulturen, das Verschwinden kultureller Unterschiede und die Wiederbelebung ethnischer Kulturen durch Bildung. Die Lösung des Problems zeigt sich in der Umsetzung von Ideen der polykulturellen Erziehung, deren Kern die Bild-ung einer Persönlichkeit mit universellen moralischen, ästhetischen und kulturellen Werten ist, die durch folgende Logik sichergestellt wird: von der Wahrnehmung der eigenen Kultur über die Kultur benachbarter Völker bis hin zum Verständnis der Weltkultur.

Das Modell eines multikulturellen Dialogs basiert auf den Inhalten, die auf die Erziehung des Einzelnen abzielen, um das kulturelle und historische Erbe der Menschheit zu verstehen und die Fähigkeit zu entwickeln, in einer mul-tikulturellen Gesellschaft zu leben. Dies kann durch eine Reihe aktiver Arbeitsmethoden gefördert werden, da sie eine Erhöhung des Bildungsniveaus in Bezug auf Infor- mationen zur kulturellen Ordnung (Wissenskomponente) bedeuten, die Einstellung zum kulturellen Erbe des Landes, die historische Vergangenheit, die persönliche Einschätzung des Geschehens (die Beziehungskomponen-te) und die Voraussetzungen für eine aktive persönliche Beteiligung an der Assimilation von Multikulturellem schaffen Inhalt (Aktivitätskomponente), Entwicklung und Selbstentwicklung der besonderen Qualitäten der Person, wodurch eine konstruktive Interaktion ermöglicht wird Bedingung vermeiden, Konflikte vermeiden, eine andere Meinung respektieren (Bildungskomponente)[3].

Da wir über die Erziehung eines Kindes sprechen, im-plizieren die angewandten Arbeitsmethoden ein Bewusstsein und ein Verständnis für das Wesen der multikulturellen Bildung (kognitiver Aspekt), die Bildung einer positiven Lebensposition eines Kindes, seine multikulturelle Verhaltensstrategie (motivationaler Aspekt) und die Fähigkeit, diese oder jene multikulturelle Situation zu bew-erten und entsprechend zu erleben (emotionaler Aspekt).

Aus diesem Blickwinkel sind die zur Umsetzung der Aufgaben der multikulturellen Erziehung gezeigten Methoden hinreichend bekannt und enthalten gleichzeitig ein Novum. Daher müssen sie vor der Anwendung in der aktiven Unterrichtspraxis von dem Lehrer, der sie umsetzt, gut beherrscht werden.

Tabelle 1

Aktive Arbeitsmethoden, die zur Umsetzung des multikulturellen Dialogs beitragen

Aktive №

Arbeitsmethode

Beschreibung und Möglichkeiten zur Umsetzung des multikulturellen Dialogs

1    Dialog; verbale

Methoden

(Konversation, Geschichte)

  • 1.    Diese Gruppe von Methoden ermöglicht es Ihnen, eine wohlwollende Akzeptanz anderer Kul-turen zu erreichen, indem Sie sich auf eine positive Einstellung gegenüber einem Partner ein-stellen, aufkommende Unterschiede auflösen und Erfahrungen mit der Selbstanalyse und Analyse eines Partners sammeln.

  • 2.    Die Fähigkeit, Bedingungen für die Analyse der Ursachen von Konflikten und Meinungs-verschiedenheiten zwischen Vertretern ethnischer Gemeinschaften zu schaffen und den Wunsch zu fördern, sie durch angemessene Zugeständnisse zu lösen.

2      Diskussion

  • 1.    Die Schüler können ihren Standpunkt zum Ausdruck bringen und ihre Haltung gegenüber anderen Kulturen mit den Ansichten und Meinungen ihrer Kollegen in Beziehung setzen.

  • 2.    Trägt zur Korrektur der Einstellung des Schülers gegenüber Vertretern anderer Nationalitäten, ihrer Kultur und Traditionen bei.

3    Spielmethoden

  • 1.    Ermöglicht Ihnen, die Schüler mit den nationalen Sportarten verschiedener Länder vertraut zu machen.

  • 2.    Die Fähigkeit, sich mit den nationalen Spielen vertraut zu machen.

  • 3.    Organisation von Wettbewerben und Feiertagen unter Berücksichtigung nationaler Traditio-nen und Regeln.

  • 4.    Aufrechterhaltung und Stärkung der psycho-emotionalen Einstellung der Schüler, Entwicklung des Sports und des kollektivistischen Geistes beim Treffen mit den Spielen der Völker der Welt.

4     Analyse von

Problemsitua-tionen /

Modellierungs-situationen moralischer

Entscheidungen

  • 1.    Es ermöglicht Ihnen, eine Wahlsituation zu schaffen, in der der Student aufgrund seiner eigenen Erfahrung und seines Wissens persönliche Erfahrung bei der Lösung von Problemen sammelt, die in einem multikulturellen Umfeld auftreten.

  • 2.    Die Teilnehmer beobachten und reflektieren in der Kommunikation die Absichten des an-deren, wodurch „gemeinsame Werte“ entstehen.

  • 3.    Diese Gruppe von Methoden ermöglicht es Ihnen, eine wohlwollende Akzeptanz anderer Kul-turen zu erreichen, indem Sie sich auf eine positive Einstellung gegenüber einem Partner ein-stellen, aufkommende Unterschiede auflösen, Erfahrungen mit der Selbstanalyse und die Analyse eines Partners sammeln.

5   Kreative Aktivität

  • 1.    Erlaubt Kindern, das kulturelle Erbe der Völker der Welt kennenzulernen.

  • 2.    Vertrautheit mit der nationalen Kreativität.

  • 3.    Praktische Entwicklung angewandter Techniken und Arbeitstypen mit verschiedenen Materialien.

Im Hinblick auf den Prozess der multikulturellen Er-ziehung beinhaltet Innovation die Einführung neuer Inhalte und Formen ihrer Umsetzung in die Ziele und Methoden der Erziehung, die Organisation gemeinsamer Aktivitäten von Lehrer und Schüler in den Interaktionsprozess mit den Eltern. In Bezug auf die Aufgaben der Umsetzung des mul-tikulturellen Dialogmodells haben wir aktive Ar-beitsmethoden beschrieben, die die Umsetzung eines mul-tikulturellen Dialogs ermöglichen [3].

Die Hauptform der Umsetzung des Programms ist ein multikultureller Dialog, dh das Zusammenspiel von zwei oder mehr Kulturen, in dem das Bewusstsein für den Wert und die Einzigartigkeit verschiedener Nationalitäten, ihrer Merkmale, Traditionen und Gebräuche besteht. Diese Form der Arbeit hilft, die Vielfalt der Kulturen und Kul-turen der Welt zu verstehen und zu verstehen, die engen nationalen Grenzen ihres Denkens zu überwinden und bestehende Stereotypen und Vorurteile zu überwinden.

Bei der Umsetzung eines multikulturellen Dialogs werden folgende aktive Arbeitsmethoden eing-esetzt:

Dialog – ist ein universelles Gesetz der kulturellen Entwicklung und Bildung. Es ist wichtig, dass der Dialog den Schüler in die Wahlsituation versetzt. Die Teilnehmer des Dialogs absorbieren oder lehnen die Merkmale anderer Kulturen aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen und bes-timmten Unterrichtsmaterialien ab. Es ist notwendig, opti-male pädagogische Bedingungen für den Dialog zu schaffen, die es ermöglichen, Mitschuld, Sympathie und Kooperation zu initiieren [2].

Diskussion ist eine Methode des aktiven Lernens, die auf einer kollektiven Diskussion eines Problems oder einer kontroversen Frage basiert, bei der verschiedene Meinungen und Standpunkte miteinander verglichen werden, um die richtige Antwort oder Lösung zu finden. Kindern von außen wird in der Regel Urteile über eth-nische Konflikte, über kulturelle Unterschiede und die Besonderheiten der verschiedenen ethnischen Gruppen auferlegt. Die Diskussion wiederum ermöglicht es den Schülern, auf der Grundlage ihres Wissens und ihrer Erfahrung ihren eigenen Standpunkt zu äußern und sich auf die Urteile ihrer Kollegen zu beziehen. Dadurch ist eine Korrektur der Einstellung der Studierenden gegenüber Vertretern anderer Nationalitäten möglich.

Spielmethodensind eine Möglichkeit, den Lernraum zu organisieren, um Wissen, Fähigkeiten und Fähigkeiten zu beherrschen, indem Komponenten von Spielaktivitäten in den Lernprozess einbezogen werden. In unserem Programm wird diese Methode verwendet, um Schüler mit nationalen Sportarten und Spielen aus verschiedenen Ländern vertraut zu machen, einen kollek-tivistischen Geist zu entwickeln und die psychoemotive Haltung der Schüler aufrechtzuerhalten.

Analyse von Problemsituationen / Modellier-ungssituationen moralischer Entscheidungensind eine Methode, mit der eine bestimmte Situation inszeniert werden kann, in der der Student persönliche Erfahrung bei der Lösung von Problemen sammelt, die in einem mul-tikulturellen Umfeld auftreten. Diese Gruppe von Methoden ermöglicht eine wohlwollende Akzeptanz an-derer Kulturen, die Einstellung auf eine positive Einstel-lung gegenüber einem Partner, die Fähigkeit, aufkom- mende Unterschiede aufzulösen und Erfahrungen in der Selbstanalyse und Analyse eines Partners zu sammeln [1].

Kreative Aktivität ist eine zielgerichtete Aktivität, die sich in dem Wunsch äußert, Ihr Wissen auf der Grundlage kreativer Suche zu transformieren und ein neues Originalprodukt zu schaffen. Wenn Sie sich mit den natio-nalen Besonderheiten der verschiedenen Länder vertraut machen, haben Sie die Möglichkeit, durch die praktische Entwicklung verschiedener Arten von Kreativität eine fremde Kultur zu erlernen.

Die in Betracht gezogenen aktiven Methoden stellen den Schüler vor die Notwendigkeit, seine Aktivitätshaltung gegenüber Vertretern anderer Nationalitäten zu zeigen, und haben im Allgemeinen ein erhebliches Potenzial für die Entwicklung der ethnischen Toleranz jüngerer Schüler.

Ergebnisse einer Pilotstudie einer Stichprobe von Grundschullehrern. Um das Bewusstsein der Grund-schullehrer für ethnische Kompetenz und den multikul-turellen Dialog als Bildungsmittel zu ermitteln, haben wir eine Pilotstudie durchgeführt. Insgesamt nahmen an der Umfrage 24 Lehrer im Alter von 23 bis 62 Jahren teil.

Abb. 1. Ergebnisse einer Pilotstudie einer Stichprobe von Lehrern (n=24 Personen, November 2018).

Den erhobenen Daten zufolge wurde der höchste In-dikator in der Motivationskomponente angegeben. Die meisten Lehrer möchten ihr eigenes Wissen im Bereich der multikulturellen Bildung erweitern und die ethnokulturelle Kompetenz jüngerer Schüler erhöhen.

Die Analyse derkognitiven Komponente zeigte, dass die Mehrheit der Befragten die Mittel und Wege kennt, um die ethnokulturelle Kompetenz der Studierenden zu erhöhen, aber 5 von 24 Personen sind mit diesem Konzept nicht vertraut oder konzentrieren sich nicht darauf.

Die Analyse der Verhaltenskomponente zeigte, dass ein kleinerer Teil der Befragten aktive Ar-beitsmethoden einsetzt, die zur Umsetzung des multikul-turellen Dialogs beitragen. Gleichzeitig dürfen die Indi-katoren verschiedener Komponenten in der Arbeit des Lehrers nicht miteinander verknüpft sein: Trotz der hohen Motivation bleibt die Verhaltenskomponente gering. Daher setzen nur acht von 24 Menschen die Prinzipien ethnokul-tureller Bildung in ihre Arbeit ein.

Perspektiven für die Nutzung des multikulturellen Dialogs. Da Russland ein polyethnisches, polyreligiöses, multikulturelles Land ist, ist die Bildung einer Kultur der internationalen Kommunikation eine der wichtigsten For-men seiner sozialen Entwicklung. Dies wird heute vor dem Hintergrund wachsender sozialer Spannungen, eines frag-mentierten kulturellen Raums, einer Wirtschaftskrise und politischer Instabilität umgesetzt, was die Auseinander-setzung mit interethnischen Konflikten anregt. Probleme der interethnischen interkulturellen Kommunikation sind derzeit auch mit Flüchtlingsströmen und Binnen-vertriebenen verbunden und zum großen Teil auf ein übermäßig politisiertes Bewusstsein der Öffentlichkeit zurückzuführen. Den Einfluss dieser nachteiligen Faktoren zu verringern, ist nur möglich, wenn die Erhaltung und Wiederbelebung der Kulturen der Völker der konstitui-erenden Entitäten der Russischen Föderation, die ein fester Bestandteil der Weltkulturpalette sind, miteinander kombi-niert werden können. Die moderne Praxis der inter-ethnischen Kommunikation erfordert ein anderes Bewusst-sein, die Schaffung neuer rechtlicher, moralischer und sozialer Normen, in denen die Beziehungen zwischen eth-nischen Gruppen und Vertretern verschiedener National-itäten während der Umgestaltung des Modells und der Struktur der Gesellschaft eingegangen werden, sowie die Entwicklung von Methoden und methodischen Instrumen-ten zur Untersuchung und Bewertung dieser Prozesse [4].

Eine wirksame Technologie zur Überwindung der oben genannten Fakten kann ein multikultureller Dialog sein, den wir als einen umfassenden, vielfältigen psycholo-gischen und pädagogischen Prozess der Sozialisierung des Individuums verstehen, der auf der Kontinuität der Kul-turen, Traditionen und Verhaltensnormen basiert und die kulturellen und pädagogischen Interessen verschiedener nationaler und ethnischer Minderheiten einbezieht. Die Umsetzung dieses Dialogs umfasst:

– Anpassung einer Person an unterschiedliche Werte in der Situation der Existenz vieler verschiedener Kul-turen.

– Interaktion zwischen Menschen unterschiedlicher Traditionen.

– Überwindung von Vorurteilen und eng definierten Stereotypen des Denkens, ethnozentrischen und chauvinis-tischen Einstellungen gegenüber anderen Völkern.

– Ablehnung des Kultur- und Bildungsmonopols gegenüber anderen Nationen und Völkern.

Im Allgemeinen beinhaltet die Technologie des mul-tikulturellen Dialogs in der Konfrontation von Meinungen, Einstellungen, kulturellen Unterschieden, der Manifestation flexibler ethnozentrischer Toleranz, einer Neubewer-tung der eigenen Werte, der Lebensprioritäten, einer Korrektur der Lebenspläne und der eigenen Haltung gegenüber anderen.

Referenzliste:

  • 1.    Arutyunyan Yu.V. Ethnosoziologie: Studien. Zulage für Studierende höherer.Studien.Institutionen. M.: Aspect Press, 1999. 272 p.

  • 2.    Jurinsky A.N. Polykulturelle Bildung in einer multinationalen Gesellschaft: Studium. Workshop für Bachelor und Masterstudieng-änge. M.: Yurayt, 2017. 257 p.

  • 3.    Jurinsky A.N. Konzepte und Realitäten multikultureller Bildung: eine vergleichende Studie. M.: Academy, 2008. 304 p.

  • 4.    Shlyagina E.I., Enikolopov S.N. Studien zur ethnischen Toleranz des Einzelnen // National Psychological Journal. 2011. № 2. S. 80-89.

Vol. 5, 1 2019 Scientific forum. Siberia

Список литературы Polykultureller dialog als form aufierschulischer aktivitaten zur entwicklung der ethnokulturellen kompetenz jungerer schuler

  • Arutyunyan Yu.V. Ethnosoziologie: Studien. Zulage fur Studierende hoherer.Studien.Institutionen. M.: Aspect Press, 1999. 272 p.
  • Jurinsky A.N. Polykulturelle Bildung in einer multinationalen Gesellschaft: Studium. Workshop fur Bachelor und Masterstudiengange. M.: Yurayt, 2017. 257 p.
  • Jurinsky A.N. Konzepte und Realitaten multikultureller Bildung: eine vergleichende Studie. M.: Academy, 2008. 304 p.
  • Shlyagina E.I., Enikolopov S.N. Studien zur ethnischen Toleranz des Einzelnen//National Psychological Journal. 2011. № 2. S. 80-89.
Статья научная